"Mischmasch" im Hunsrück
Von Rilo Chmielorz
Fereydoun, ein junger Afghane aus Kastellaun, und Lis, eine ehemalige Lehrerin aus Emmelshausen, spielen in der Band "Mischmasch" zusammen mit Musikern aus Kurdistan, Syrien, Iran, Afghanistan, dem Hunsrück und dem Saarland. Geprobt wird am Wochenende im Wohnzimmer von Christoph, einem ehemaligen Kollegen von Lis: Gitarre, Bass, Saz, Querflöte, Perkussion. Unplugged touren sie durch den Hunsrück. Der Name der Band ist Programm: Die Heimatklänge von "Mischmasch" handeln von Liebe und Freiheit, Krieg und Frieden - egal in welcher Sprache sie singen
Zitat RHZ 22.11.2017
"Gänsehaut pur versprechen die Konzerte des aus Syrien geflüchteten Pianisten und Sängers Aeham Ahmad. Weltweit bekannt wurde er als der „Pianist aus den Trümmern“, als er mit einem verstimmten transportablen Klavier inmitten der verwüsteten Straßen seines Stadtviertel Yarmouk Musik der Hoffnung spielte."
"Eine Gruppe, die Völkerverständigung in besonderem Maße lebt, ist die Hunsrücker Formation Misch-Masch. Entstanden als Teil des von der Verbandsgemeinde Simmern getragenen Projekts „Kulturbrücke Hunsrück – Grenzen-los kreativ“, präsentierten Christof Pies, Cangiz Kobani, Amin Mirdel, Lis Braun, Fereydoun Amini und Hamed Jamifar arabische, kurdische, afghanische, persische und deutsche Lieder in der Aula der IGS. Und wenn Mirdel auch noch rappt, was das Zeug hält, wird der wahre kulturelle Misch-Masch der Formation deutlich. "
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